In 3 Schritten zur passenden Arbeitskleidung und/ oder Schutzkleidung:
Schritt 1: Auswahl des richtigen Gewebes
Der erste Schritt betrifft die Auswahl des „richtigen“ Gewebes. Obwohl es detaillierte Datenblätter und Prüfzertifikate über Schutzgewebe gibt, ist es dennoch unerlässlich die Gewebe auf die Funktion im entsprechenden Unternehmen hin zu testen. Die Prüfzertifikate der Gewebe sollten hier lediglich als Einstiegsbarriere gelten. Die Gewebe werden internen Tests unterzogen, die möglichen Störfällen und/oder tatsächlichen Anforderungen nachempfunden sind.
Schritt 2: Auswahl des Designs
Bei dem zweiten Schritt wird sehr stark auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingegangen. Welche Taschen sind wichtig oder notwendig? Gibt es bestimmte Werkzeuge, die an bestimmten Stellen getragen werden? Müssen hierfür Maße von Taschen angepasst werden? Ist ein klassischer Schnitt gewünscht oder soll die Bekleidung modern und CI-gerecht umgesetzt werden? Sollen Reflexstreifen zur besseren Sichtbarkeit eingesetzt werden? Viele solcher oder ähnlicher Fragen gilt es zu beachten, denn basierend darauf (und der vorherigen Gewebeauswahl), kann nun ein erstes Angebot erstellt werden.
Schritt 3: Trageversuch
Der dritte Schritt zeigt, wie sich die vorherigen Überlegungen im Feldversuch schlagen. Es werden einige Mitarbeiter ausgewählt, die die neue Schutzbekleidung über einen definierten Zeitraum tragen und anschließend bewerten. Nach Auswertung der vorher bereitgestellten Bewertungsbögen zeigt sich, ob bei manchen Details noch Handlungsbedarf besteht, oder die vorherigen Überlegungen so ausgereift waren, dass die Mitarbeiter die neue PSA als komfortablerer und sicherer empfinden als die Vorherige.